diesen Samstag waren wir wieder im Harz. Diesmal im Selketal, was wir vorher noch nicht besucht hatten. Das Wetter war eigentlich ganz gut. Meistens bedeckt, immer mal ein paar Regenspritzer und dann kam auch mal die Sonne raus und hat den Wald in ein wunderschönes Licht getaucht.
Erstes Ziel war der Selkefall. Ohne Probleme haben wir den Wasserfall gefunden und ran ging es an die "Arbeit".
Danach wollen wir noch ein paar Pilze sammeln. Wir haben keine, uns bekannten, Pilze gefunden. Egal, aber immer wieder schön, welche Formen und Farben Pilze haben können. Bis ganz bald wieder lieber Harz!
geschrieben von Uli am 10.09.2017 um 15:05:59 Uhr.
06 Sep 2017
Tipp: hört und kauft lokale Musik
Hallo,
ich möchte euch heute mal einen Tipp geben. Hört euch in anderen Ländern unbedingt Straßenmusiker an. Falls ihr keine seht oder findet, aber ein Angebot bekommt zu einer lokalen Veranstaltung zu gehen, dann macht das. All diese Musiker zeigen auf was für Musik man ursprünglich gehört hat oder aktuell angesagt ist.
Natürlich sind auch exklusive Tourigruppen mit Tourimusik unterwegs. Diese spielen mit den Klischees nach den Vorstellungen. Wäre traurig, wenn nicht. Wir hatten das besonders auffällig in Südafrika. Denn aktuell hört dort die Jugend die Charts aus England und Amerika hoch und runter. In England sind wir irgendwie einer Band hinterher gereist. Egal wo, ob Manchester oder Liverpool, wir haben sie auf der Straße gesehen (s. Bild unten). Mir hat es gefallen und so konnte ich am Ende nicht anders, als von den "Glass Caves", die Demo CD zu kaufen und später dann auch das Album. Eine tolle Band, in der jeder Song für mich, nach dem englischen Flair trieft. Daher kann ich nur empfehlen - unterstützt die lokalen Straßenmusiker! Aber bitte nicht überall etwas kaufen. Nur was euch gefällt.
Grüße Chris
geschrieben von Chris am 06.09.2017 um 08:38:00 Uhr.
03 Sep 2017
Bauhausfest 2017
Hallo ihr Lieben,
vom 01. - 02.09.2017 fand das alljährliche Bauhausfest statt. Das Motto war: Bunt! Material Illusion. Es war wieder ein reges Treiben von Jung und Alt. Überall gab es was zu sehen. Man kann über Kunst streiten und auch wir haben wieder bei einigen Darbietungen gedacht: "Was möchte der Künstler uns damit sagen?", aber fanden es wieder eine gelungene Veranstaltung. Man kommt mit "Etwas" in Kontakt, wo wir nur wenig Berührungspunkte haben. Hier wieder ein paar Fotos:
geschrieben von Uli am 03.09.2017 um 18:35:07 Uhr.
28 Aug 2017
Geschichte zum Bild: Klippschliefer
Als wir in Südafrika waren, haben wir im Tsitsikama Nationalpark das erste Mal einen Klippschliefer gesehen.
Wir mussten ein Foto von diesem Tier haben! Nun wollte ich aber kein Foto wie es jeder andere machte, sprich von oben nach unten. Ich wollte ganz nah ran. Also hockte / legte ich mich vor den Tieren hin und machte meine Aufnahmen. Unbeirrt frassen sie weiter das Gras. Wie konnte ich nun für ein Tierportrait das Interesse dieser kleinen Tiere auf mich ziehen? Mir gelang es durch Futter. Ich zupfte etwas Gras ab und hielt es ihnen hin.
Auf einmal war Interesse an mir, dem Gras und diesem eigenartigen Apparat vor meiner Nase da. Also drückte ich schnell auf den Auslöser. Es kam langsam auf mich zu und ganz zaghaft wurden die Halme aus meinen Fingern herausgezupft. Ich verlor dadurch einige Grashalme. Dies gefiel anscheinend dem kleinen Tier nicht so ganz (ich kann es verstehen, mir würde es auch nicht gefallen wenn mein Schnitzel runterfällt). Nun biss es kurz in meinen Finger und ging schnell zurück zu seinen Kollegen. Es tat nicht weh, zumal der Fingernagel eher getroffen wurde. Ein anderes Exemplar, ein paar Meter weiter, war von Hause aus aggressiv gegen Menschen eingestellt. Es fauchte und zeigte seine Zähne deutlich.
Tipp: Schaut wie die Tiere vorher auf euch reagieren, bevor ihr versucht sie aus ungewöhnlichen Perspektiven zu fotografieren. Ihr müsst euch nicht nur sicher fühlen, sondern dies dann auch ausstrahlen. Meine Klippschliefer waren wie erwähnt entspannt und an uns desinteressiert. Sonst wäre ich dieses Wagnis bei Wildtieren (auch wenn an Menschen gewöhnt) nicht eingegangen.
Dann wurde uns erklärt, dass der kleine Klippschliefer den selben Genpool eines Elefanten besitzt. Dies ist so nicht ganz richtig, wie wir später erfuhren. Wir haben das einer Biologiestudentin erzählt, die uns auch gleich nach kurzer Recherche aufklärte. Molekulargenetisch sind diese (insgesamt 80) Tiere gleich. Der Elefant und der Klippschliefer gehören zur selben übergeordneten Gattung "Afrotheria". Grob den Namen übersetzt: Säugetiere aus Afrika. Mehr Informationen dazu gibt es auf Wikipedia.
Habt ihr eine ähnliche Situation bereits erlebt? Schreibt's in die Kommentare.
geschrieben von Chris am 28.08.2017 um 09:38:33 Uhr. | 0 Kommentare...
26 Aug 2017
zu zweit klappts eben besser
Wir haben es geschafft!
Nachdem ich nun 2-mal vergebens da war, hat gestern Abend Uli zu mir gesagt "komm zeig mir mal die Stelle mit dem Biber". Also sind wir los nach 1 h warten und pünktlich zum Sonnenuntergang rutschte er auf einmal und fast nicht hörbar ins Wasser. Also drückten wir ein Bild nacheinander. Der Biber hat erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Leider konnten wir so kaum Bilder von ihm im Wasser machen. Aber das Erlebnis zählt! Also ab jetzt muss Uli immer mit kommen als Glückbringer.
Wir haben auch einen kleinen Videoclip zusammen geschnitten den seht ihr hier:
geschrieben von Chris am 26.08.2017 um 08:26:06 Uhr.