11
Jun
2019

long time no see

Hallo ihr Lieben,

die Zeit rast, merkt ihr das auch? Wir hatten einen wunderbaren Frühling, nicht in Deutschland sondern in Mittelamerika. Wir haben uns mehrere Wochen Urlaub genommen und sind durch Costa Rica und Panama gereist. Ich kann nur eins sagen: Es war mega geil! Wir hatten eine unvergessliche Zeit, besonders Costa Rica hat uns fasziniert und inspiriert.

        

Vielleicht seht in in folgenden Bildern, dass wir Mittelamerika jedem empfehlen können. Besonders Costa Rica hat eine unglaubliche Natur zu bieten. Diese Vielfalt, an jeder Ecke irgendein unbekanntes seltsames Tier. Wir haben unheimlich viel fotografiert, eigentlich hätten wir noch ein paar Wochen für die Entspannung anhängen können... :-)

In Panama hatten wir eine Begegnung mit Ureinwohner und durften ein paar Stunden in ihr Leben und Umfeld rein schnuppern. Wir wurden köstlich bekocht und durften abschließend im glasklaren Fluss baden.

Wie immer ist der Urlaub viel zu schnell vorbei, aber ich denke schon, das wir nochmal zurück nach Mittelamerika kommen. Bis bald......


geschrieben von Uli am 11.06.2019 um 21:18:20 Uhr.


17
Mar
2019

Saaleschleife

Hallo ihr Lieben,

wir haben wieder einen traumhaft schönen Ort gefunden - dank Instagram!
Unser Ziel war die Saaleschleife, welche inmitten des Thüringer Schiefergebirges liegt. Eine Region, die doch eher wenig Beachtung geschenkt bekommt. Wir fuhren nach Paska - Wanderschuhe an und los geht's. Vor allem für Unkonditionierte oder Anfänger ist diese Wanderung ideal. Nach ca. 15 - 20 Minuten kommt man am Aussichtspunkt an und kann eine ganze Zeit verweilen.

DIe Aussicht ist traumhaft, ich will nicht wissen, wie wunderschön es im Sommer sein muss. Wie auf dem Bild zu sehen kam völlig unerwartend die Sonne raus. WIe saftig grün es wohl im Sommer aussehen muss? Wir sind noch bis zur Marienquelle gewandert. Auch ein leichter Wanderweg, der mit 7km Gesamtlänge sehr gut für Anfänger geeignet ist. Abschließend noch ein paar Schnappschüsse, die wir auf dem Weg eingefangen haben sowie den wunderschönen Sonnenuntergang. Bis bald...

 

 


geschrieben von Uli am 17.03.2019 um 18:11:37 Uhr.


03
Mar
2019

Trabi Safari in Berlin

Hallo ihr Lieben,

gestern hatten wir ziemlich viel Spaß. Wir haben eine Trabi Safari in Berlin gebucht und sind selbst gefahren. Wir sind noch in einer Zeit geboren, wo Jeder, der einen hatte, einen Trabi gefahren ist. Es war Nostalgie pur. Erinnerungen kamen hoch und wir hatten eine grandiose Zeit im Trabi. Jeder Cent lohnt sich bei der Trabi Safari und wir können es Jedem empfehlen, der zum Beispiel seine Eltern oder Großeltern überraschen möchte. Es ist eine geführte Stadtrundfahrt in einem Convoy. Der Guide, der voran fährt, erklärt vieles über unsere Hauptstadt. Hier erfahrt ihr mehr. [unbezahlte Werbung, selbst bezahlt]

 


geschrieben von Uli am 03.03.2019 um 17:28:25 Uhr.


09
Feb
2019

Regen? Flughafen Tempelhof Tour!

Hallo ihr Lieben, was macht man, wenn man bei einem solchen Wetter nicht weiß, was man machen kann? Unsere Antwort: eine Flughafen Berlin-Tempelhof Tour. Wir sind in die Vergangenheit des Gebäudes und des Flughafens gereist und konnten sehr viel Geschichtliches mitnehmen. Erdacht von den Nationalsozialisten und in seiner theoretische Ausführung in die Praxis kopiert (bis heute) von anderen Flughäfen.

Es war ein Flughafen, der noch kürzen Wege als Berlin-Tegel hatte. Ein Gate im bekannteren Sinne, gab es dort nie. Man musste die Stufen zum Kleinflugzeug heruntergehen. Diese und weiteren spannende Fakten erfährt man dabei.  Sei es das es im Gebäude von den Amerikanern ein Basketballfeld gibt sowie mal eine Bowlingbahn installiert war. Wusstet ihr, dass aufgrund der kurzen Landebahn ein Starten oder Landen von größeren Jet-Flugzeugen kaum möglich war?

Dass das Gebäude / die Räume für aktuelle Produktionen benutzt wird und mehrere Bunkeranlagen beherbergt, die allerdings einen wirklichen Bombardement nicht standgehalten hätten. Dieses Gebäude / Gelände stellt ein Stück deutsche Geschichte dar, welche man sich angeschaut haben sollte. Es wird auch erklärt, was es mit dem Adlerkopf vor dem Gebäude auf sich hat. Eine recht kuriose Geschichte wie wir finden. Sollte euch also auch mal bei miesen Wetter die Ideen ausgehen, dann plant kurzerhand (ein Anruf, ob freie Plätze vorhanden sind genügt) einen Ausflug dort hin.

     


geschrieben von Chris am 09.02.2019 um 20:56:42 Uhr.


22
Jan
2019

Mondfinsternis ohne Blut

Hallo,

am 21.01.2019 bin ich um vier Uhr in der Früh aufgestanden, um eine Blutmondfinsternis zu sehen und fotografieren. Da es bei mir sehr neblig und kalt (-7 °C) war und ich mir sowieso einen anderen Ort ausgesucht habe, bin ich dorthin gefahren. Angekommen, stellte ich zu meiner Erleichterung fest, dass es kaum Nebel gab. Also beide Kameras aufgebaut und losgelegt.

Ich hatte meine Nikon D500 und Nikon D3300 dabei. Die kleinere Kamera (Nikon D3300) hatte ein Nikkor 18 - 105 mm drauf, um ein wenig Landschaft / Ambiente aufzunehmen. So war zumindest der Plan. Am Ende habe ich etwas Neues über diese Kamera gelernt. Dazu kommen wir später. Vor der Nikon D500 war ein Tele-2-Konverter, welches auf meinem Sigma 150 - 500 mm montiert war. Im Klartext: Mir stand eine Brennweite von 1000 mm zur Verfügung. Das die Blenden um den Faktor 2 dementsprechend abnahmen, ist bei der Mondfotografie, welcher in der Regel sehr hell ist, nicht sooo schlimm. Weiterer Nachteil: der Autofokus fehlt im Dunkeln. Man muss sich sehr konzentrieren, um am Ende, wenn der Mond in den Erdschatten eintritt, ein scharfes Bild hinzubekommen.

Der Mond war bereits kurz vor 5 Uhr dabei sich zu verfinstern. Zum Glück hatte ich mich warm eingepackt. Am Fotospot selber waren es dann -9 °C. Diese Temperaturen hat man als leichte Frostablagerung an den Stativen sehen können. Je mehr der Mond am Himmel in den Erdschatten ging, je mehr Nebel kam auf. Zwischendurch habe ich versucht mit der Nikon D3300 einige Fotos zu machen.

Doch auf einmal bockte die Kamera herum. Es war kein Auslösen möglich. Als ich feststellte warum, war der Mond schon fast am Ende. Das Objektiv stand auf manuellen Fokus und aus welchem Grund auch immer, ist die D3300 so programmiert, dass die Kamera vorgibt, ob Autofokus oder manuellen Fokus zu nutzen ist. Als ich den Fokus in der Kamera und bei der Kälte schnell auf Manuell gestellt habe, habe ich natürlich nicht darauf geachtet, ob dann noch der Autofokus stimmt. Es entstanden unscharfe Bilder.  Man sieht, dass der Mond nicht mehr kreisrund am Himmel steht. Ziel erreicht, wenn auch mit Abzügen.

Als der Mond verschwand, konnte ich alle Zelte abbrechen. Der Nebel war so dicht, dass man den Blutmond nicht einmal erahnen konnte, egal wie nah er war. Jetzt habe ich "nur" Bilder von einer Mondfinsternis in verschiedenen Phasen. Auch nicht schlecht! 2028 gibt es die nächste Mondfinsternis in Deutschland. Zum Abschluss noch ein paar Bilder.

 

     


geschrieben von Chris am 22.01.2019 um 20:03:40 Uhr.


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